
„Dä Wille war da, nur dat Klappen hat nit jeklappt“. So brachte Helmut Netzer unseren Auftritt nach dem Relegationsschießen zur Luftgewehr-Rheinlandliga in Pier auf einen einfachen Nenner. Tatsächlich können wir die beiden 30er Durchgänge unter der Rubrik „Erfahrungen sammeln“ abhaken. Dann kommt das berühmte „Hätte …“. Hätten wir im ersten Wettkampf normale Ergebnisse geschossen, hätte es am Ende vielleicht ganz anders ausgesehen. Bis auf Helmut blieben wir mal wieder alle unter unseren Möglichkeiten. Man könnte auch eleganter sagen, wir haben unser Potential nicht ausgeschöpft. Mit mageren 1486 von 1500 möglichen Ringen verloren wir schon früh wertvolle Ringe, die gegen unsere Gegner, das waren immerhin der Letzte der 2024er Rheinlandliga und die jeweils ersten beiden Teams der Landesoberliga Nord, Mitte und Süd, wohl schwer aufzuholen sein würden.
Tatsächlich trug die Besinnungszeit vor der zweiten Runde anderthalb Stunden später Früchte. Mit 1494 Ringen waren wir, leider nur in diesem Durchgang, besser als die sicheren Aufsteiger aus Merkstein und Drüpt. Unser Schicksal war, dass die beiden Durchgänge zur Ermittlung des Gesamtergebnisses addiert wurden. Und das bescherte uns lediglich Platz sechs von sieben. Aber, und das stimmt zuversichtlich, der Abstand zu Platz zwei betrug nur neun Ringe. Und nur ganze sechs Ringe auf Platz drei, die SSG aus Honnefeld, die sich unter Umständen auch noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen kann.
Was lernen wir daraus? Von Anfang an mit voller Konzentration zu Werke gehen und sich ob der Bedeutung des Schießens nicht verrückt machen!
Mit dabei waren: Helmut Netzer, Werner Blischke, Oliver Meyer, Renate Rivet, Uli Hennemann und als geistiger Beistand Hans Pohl.
weitere Informationen hier