Auftakt in den DSB-Pokal 2025

Und weiter geht unsere virtuelle Reise durch Schützen-Deutschland.
Nachdem wir unsere Teilnahme am DSB-Pokal-Finale 2024 im September leider wegen einiger personeller Ausfälle kurzfristig absagen mussten, starteten wir mit Elan und Tatendrang gegen den SV Nieder Ochtenhausen ins neue Pokaljahr.
Die Niedersachsen aus dem Bremervörder Stadtteil absolvierten ihren Wettkampf zur gleichen Zeit wie wir. Da uns aber Informationen über das Leistungspotential unserer Gegner fehlten, waren wir doch sehr gespannt, was wir von dem Nord-Süd-Vergleich erwarten konnten. Ein Fernwettkampf ohne die physische Anwesenheit des Gegners lässt, anders als in der Liga, keinen sichtbaren Leistungsvergleich zu. Damit trotzdem alles korrekt und fair verlief, hatte unser Mannschaftskapitän Hans Pohl, wie schon in der Vergangenheit, Elke Franke als neutrale Kampfrichterin für den BSC 70 engagiert.

Das Gesicht des BSC-Pokal-Teams hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert. Allein Ilona Czerwinski wird als Ersatzfrau im Fall der Fälle für einen Einsatz zur Verfügung stehen. Somit vertraut Hans einmal mehr einer guten Mischung aus Schützen, die harmonisch zueinander passen und die sich auch in der Vergangenheit bereits als bewährtes Team präsentiert haben.

Sportlich gesehen verlief der Auftaktwettkampf auf unserer Seite allerdings eher mittelprächtig. Auch wenn unser Gesamtergebnis von 2523,1 Ringen ausreichte, vielleicht sogar ziemlich deutlich war, um die Nieder Ochtenhausener zu schlagen, die es auf 2494,7 Ringe brachten, so besteht für die Folgewettkämpfe doch noch Luft nach oben. Was wohl auch nötig sein wird, denn die Gegner werden bestimmt nicht leichter. Helmut Netzer mit 317,8 Ringen, Hubert Mörsch und Paul Czerwinski mit jeweils 317,3 Ringen und Renate Rivet mit 314,6 Ringen konnten ihre Trainingsergebnisse einigermaßen bestätigen oder lagen nur knapp darunter. Werner Blischke (314,6), Uli Hennemann (314,3), Oliver Meyer (313,9) und Norbert Zimmermann (313,3) blieben jedoch noch unter ihren Möglichkeiten. Aber was noch nicht ist, kann ja nur noch besser werden.

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