Es gibt Vieles zu verbessern

Überdeutlich fiel die Schlappe für die BSC-Kleinkaliberschützen im Aufgelegt-Oberligakampf gegen Inden-Altdorf aus. Klar, wir wussten, dass die Aufgabe nicht einfach werden würde und die Siegchancen eher gering waren. Aber dass wir mit null Punkten als Mannschaft und in den Einzelvergleichen das Feld räumen mussten, ging schon ziemlich unter die Haut. Das lag nicht nur an der erwarteten Überlegenheit der Indener, die mit dreimal 296 Ringen (Hermann Riesen, Frank Schumacher, Birgit Wiggers) Top-Ergebnisse erzielten, sondern auch an der mageren Ringausbeute der Brühler. Wolfgang, der sich in den drei Serien zuletzt immerhin auf 98 Ringe steigern konnte und Olivers abschließende 99 Ringe, waren an diesem Wettkampfabend der einzige Lichtblick. Beide schlossen mit 290 Ringen ab. Das war es dann aber auch. Werner und Uli mit jeweils 285 Ringen und Renate mit 281 Ringen kamen nicht mal in die Nähe des Wertungsbereichs. Dass Inden-Altdorf eine Supertruppe beisammenhat, demonstrierten Jochen Schmitz (291) und Petra Frohn (290) auf den Positionen vier und fünf.
Als kleine Aufmunterung zum Schluss entließen uns die Indener Schützenkollegen mit einem süßen „Merci“ und, man kann sich darüber freuen oder nicht, mit der Ankündigung, dass wir uns in der kommenden Saison in der Liga wieder begegnen werden. Vielleicht schaffen wir ja dann -hoffentlich mal in Brühl- die Überraschung.
Es bleibt die alterprobte Einsicht, dass mehr Training in der Regel auch zu besseren Ergebnissen führt. Daran sollten wir arbeiten. Wir gratulieren dem Inden-Altdorfer Team, das unangefochten und verlustpunktfrei die Oberligagruppe dominierte.

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