
Die Qualifikation für das Finale des DSB-Pokals 2025 im bayerischen Ingolstadt-Unsernherrn war für uns bereits ein großer Erfolg. Unter den deutschlandweit sieben besten Teams zu sein beweist einmal mehr die Qualität der Luftgewehr-Auflageschützen des Brühler Schützenclubs. Nach der langen Anreise wurde am Vortag des Wettkampfs am 19.09. noch ein letztes Training absolviert, bei dem es darum ging, die Luftgewehranlage des Ausrichtervereins kennenzulernen und das Sportgerät auf die fremden Gegebenheiten einzustellen. Da die ersten Starts am Folgetag bereits für 11:00 Uhr angesetzt waren, beschränkte sich das Abendprogramm auf das gemeinsame Abendessen im Mannschaftshotel. Man wollte ja schließlich wach und erholt in den Wettkampf gehen.
Wie bereits die Vorkämpfe, so wurde auch das Finale mit jeweils acht Startern aus verschiedenen Altersklassen ausgetragen. Am Ende zählte die Gesamtleistung. Im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld musste schon alles zusammenpassen, um in die Nähe der Medaillenränge zu kommen. Um es vorwegzunehmen, am Ende fehlten doch etliche Ringe, um uns von Platz sieben vorzuschieben. Das Gesamtergebnis von 2.508,2 Ringen verdeutlicht den signifikanten Unterschied zwischen einem Fernwettkampf im eigenen Umfeld und einem Wettkampf auf fremdem Terrain mit bekannt starker Konkurrenz. Lediglich Renate Rivet konnte vollends überzeugen, Helmut Netzer, Paul Czerwinski und Hubert Mörsch ließen einige Ringe liegen und Werner Blischke, Norbert Zimmermann, Ulrich Hennemann und Hans Pohl blieben deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück. Aber immerhin, wir waren dabei und haben an diesem Tag, wie angekündigt, unser Bestes gegeben.
So blieb uns bei der Siegerehrung, die das Mitglied der Technischen Kommission Sportschießen des Deutschen Schützenbundes e.V. (DSB) (gleichzeitig auch Landessportleiter des Rheinischen Schützenbundes e.V. 1872), Norbert Zimmermann federführend für den DSB durchführte, nur die Zuschauerrolle. Den Sieg holten sich die Schützenfreunde aus dem bayerischen Huglfing, die auch schon bei den Vorkämpfen mit Spitzenergebnissen auf sich aufmerksam gemacht hatten.
Bevor die Mannschaften sich am nächsten Morgen wieder in alle Winde zerstreuten, trafen sich alle Sportler mit ihrem Anhang nochmal in der Vereinsgaststätte. Man genoss bei bayerischen Wirtshausklängen das leckere Abendessen und ließ die siegreichen Mannschaften etliche Male hochleben.




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